ALtona-Altstadt - EIn Viertel mit vielen gesichtern

Altona-Altstadt hat nicht nur Geschichte, sondern auch jede Menge Menschen, die interessante Geschichten erzählen können; über das Viertel, über deinen Wandel im Laufe der Jahrzehnte und über sich. Einige Geschichten findet ihr in unserem Infoblatt “Mitten in Altona” und noch viel mehr “Altona Altstadt” begegnet uns auf den Öffentlichen Sitzungen des Rates.

Hier nun eine sehr kurze Darstellung davon, was Altona-Altstadt alles ist und in Zukunft sein kann.

EIn "mitten drin "-Viertel

Der Stadtteil grenzt im Westen und Nordwesten mit Kaistraße, Museumstraße, Max-Brauer-Allee und Holstenstraße an   Ottensen und  Altona-Nord im Norden mit der Stresemannstraße an den 2006 neu gebildeten Stadtteil   Sternschanze im Osten mit Bernstorffstraße, Kleine Freiheit, Holstenstraße, Pepermölenbek, Trommelstraße und Antonistraße an   ST. Pauli und im Süden an die Elbe.

​​Wer diese Wohngegenden erkundet, wird auf den ersten Blick nicht viel Altes erblicken. Der Stadtteil präsentiert sich relativ modern, geprägt von Bauten aus der Nachkriegszeit. Doch die Spuren der Vergangenheit sind auf den zweiten Blick erkennbar: Die Hauptkirche St. Trinitatis blickt auf eine mehr als 350-jährige Geschichte zurück. Sie beherbergt etwas Einzigartiges im europäischen Raum: einen lächelnden Christus. 1970 erhielt die Kirche den Hamburger Architektenpreis als vorbildliches Bauwerk für die Verbindung von Altem und Neuem beim Wiederaufbau.

In Sichtweite der evangelischen Hauptkirche liegt an der Königstraße der 1611 errichtete Jüdische Friedhof Altona. Er hat beste Chancen, in die UNESCO-Liste der Weltkulturerbe-Stätten aufgenommen zu werden. Obwohl der Friedhof zu den weltweit bedeutendsten jüdischen Begräbnisplätzen gehört, ist er bei Auswärtigen eher unbekannt.

Termine und News aus Altona-Altstadt

Deutscher Fahrradpreis: Altona im Fokus

Der Umbau der Louise-Schröder-Sraße ist ein von fünf Infrastrukturprojekten, die die das Finale des Deutschen Fahrradpreises erreichten. (mehr)

Quelle: Elbe Wochenblatt vom 08.03.2025

EIn "alles in einem "-Viertel

Schulen, Kitas, Ärzte. Shoppen, Sport machen, einfach draußen spielen. In Altona-Altstadt geht all das – und noch viel mehr.

Die Große Bergstraße ist eine der ältesten Straßen und das Hauptgeschäftszentrum in Hamburg-Altona-Altstadt. Sie führte vom 17. Jahrhundert bis nach dem Zweiten Weltkrieg vom Nobistor, nördlich am alten Stadtkern von Altona und dem Jüdischen Friedhof vorbei, hinauf zum nördlichen Teil von Ottensen. Ihr heutiger Verlauf zwischen Thedestraße, über den Bruno-Tesch-Platz, den Goetheplatz bis hin zur Max-Brauer-Allee beim Bahnhof Hamburg-Altona ist stark verkürzt. Ihr Bild wird bestimmt von Geschäfts- und Bürobauten, vor allem von dem Gebäude der City-Filiale des Möbelhauses IKEA Altona.

EIn "schön grün!"Viertel

Der Altonaer Balkon, etwa 27m über der Elbe gelegen, bietet einen fantastischen Blick über den Hamburger Hafen, den legendären Fischmarkt sowie das bunte Treiben entlang des Ufers.

Der Altonaer Balkon bietet bei gutem Wetter einen der eindrucksvollsten Ausblicke der Stadt. Von hier oben hat man eine herrliche Aussicht über den Hafen, die Köhlbrandbrücke , bis weithin zu den Harburger Bergen. Ein beliebter Treffpunkt für Stadtbewohner und Stadtbesucher zum Picknick und Schiffe-Gucken. Hier lässt sich echtes Hamburg- Feeling ganz entspannt genießen. Die am Aussichtspunkt aufgestellte Bronzeplastik zeigt drei Fischer mit hochgehaltenem Ruder, sie wurde 1966 von Gerhard Brandes (geb. 1923) geschaffen.