Wer wir sind

Der Stadtteilrat Altona-Altstadt ist ein offenes Gremium für alle Themen des Stadtteils und ein Vertretungsgremium für die Interessen des Stadtteils.

Im Stadtteilrat Altona-Altstadt arbeiten Menschen zusammen, die in Altona-Altstadt wohnen, arbeiten, Gewerbe treiben, sich in Altona-Altstadt in Initiativen oder Vereinen engagieren oder als Mitarbeiter*innen von Einrichtungen, Wohnungsgesellschaften, als Politiker*innen oder als Mitarbeiter*innen der Verwaltung für die Ziele des Stadtteilrates einsetzen. Der Stadtteilrat ist unabhängig und parteilich nicht gebunden.

Der Stadtteilrat Altona-Altstadt lädt regelmäßig ein zu Information, Austausch und Diskussion. Er bietet allen Menschen die Möglichkeit, neue Themen und Ziele im Stadtteil zu setzen und zu entwickeln, sorgt für den Austausch zwischen der Bevölkerung und der Verwaltung sowie den politischen Gremien im Bezirk, setzt sich ein für die Verbesserung der Wohn- und Lebensqualität im Stadtteil und unterstützt nachbarschaftliches Engagement.

Ihm anvertraute Mittel (Verfügungsfond) vergibt der Stadtteilrat Altona-Altstadt verantwortungsvoll und zweckgebunden für die Belange des Stadtteils. In diesem Sinne beschließt er auf der Grundlage der Förderrichtlinien des Verfügungsfonds der integrierten Stadtentwicklung über die Verwendung der Mittel. Einmal getroffene Beschlüsse des Stadtteilrates Altona-Altstadt über die Verwendung von Finanzmitteln sind bindend.

Aktuell trifft sich der Stadtteilrat im Abstand von ca. zwei Monaten an wechselnden Orten in Altona-Altstadt. Die für zwei Jahre gewählten Vorsitzenden laden zu diesen Treffen ein, sorgen für die Organisation und Moderation sowie ein Protokoll der Ergebnisse und Beschlüsse.

Sowohl die Protokolle als auch die Tagungstermine werden auf der Website des Stadtteilrats veröffentlicht.
Alle Menschen können ihre Themen in die Treffen einbringen und in themenbezogenen Arbeitsgruppen (z.B. zum Thema Saubere Spielplätze und Verkehr) des Stadtteilrats aktiv werden.

Zur Wahl der Vorsitzenden im November 2023

Dem Vorsitz des Stadtteilrates können bis zu fünf Personen angehören. Sie werden jeweils für zwei Jahre gewählt.
Seit November 2022 sind Christine Mader, Sybille Neuwirth und Daniela Schöps Vorsitzende. In der öffentlichen Sitzung am 9.11.2023 wurde Regina Schröder per Akklamation zur Vorsitzenden gewählt. Weitere Kandidat*innen gab es nicht.

das sind wir…

Christine Mader: Seit 15 Jahren lebe ich in Altona-Altstadt – nun bin ich angekommen! Nach einem Wirtschaftsstudium (Berlin / Freiburg) hat mich der erste Job 1980 nach Hamburg geholt. Vieles hat sich seit damals in der Stadt verändert, vieles zum Positiven. Und daran hat das vielfältige Bürgerengagement der Stadt einen großen Anteil.
Unser Stadtteilrat gehört dazu. Wir gehören dazu.
Neu in den Stadtteilrat gewählt – freue ich mich sehr auf die Zusammenarbeit Euch.

Sybille Neuwirth: Seit mehr als 30 Jahren lebe ich in Altona-Nord, seit 12 Jahren im Gerichtsviertel und bin als ‚Grenzgängerin‘ ebenso in Altona-Altstadt zu Hause. Bis 2017 war ich als Dipl. Sozialpädagogin in der Sozialbehörde tätig und begleite seitdem ehrenamtlich straffällige Jugendliche in und nach der Haft.
Dem Vorsitz des Stadtteilrates gehöre ich seit 2020 an.

Daniela Schoeps: Ich bin 42 Jahre alt und wohne in Altona-Altstadt. Im Sommer 2022 habe ich Kontakt zum Stadtteilrat aufgenommen, als es um die Wiederbelebung der Stadtteilzeitung ging. So habe ich engagierte und tolle Menschen kennengelernt, die sich sehr ernsthaft um die Gestaltung der bürgerlichen Teilhabe im Stadtteil bemühen.
Beruflich beschäftige ich mich als studierte Nachhaltigkeitswissenschaftlerin mit den Themen “soziale Nachhaltigkeit” und “gesellschaftliche Teilhabe”. Aus anderen Projekten bringe ich Erfahrung im Bereich Öffentlichkeitsarbeit, Beteiligungsprozesse und aus der Arbeit öffentlicher Verwaltungen. Nach meiner Wahl in den Vorsitz des Stadtteilrates interessieren mich insbesondere die Handlungsfelder „Öffentlichkeitsarbeit“ und “Kontaktaufbau zu Initiativen”. Aber auch die Netzwerkarbeit in den politischen Gremien, wie der Bezirksversammlung, reizt mich.

Regina Schröder: Ich freue mich, wieder als eine der Vorsitzenden im Stadtteilrat aktiv dabei sein zu können. Zu meiner Person: ich wohne in Altona Nord und arbeite seit rund 25 Jahren in Altona. Erst in Ottensen, seit 2010 im Schwerpunkt in Altona-Altstadt. Mein Arbeitsfeld ist die Assistenz und Begleitung von Menschen mit Behinderung. An Altona-Altstadt hat mich immer fasziniert, dass man mit Menschen, die hier leben und unterwegs sind, schnell ins Gespräch kommt. Es gibt viele Ideen haben, was schön wäre, im Stadtteil zu haben. Aber auch, was nicht so passt, wird gesagt. Das gefällt mir und ich finde, der Stadtteilrat ist eine gute Adresse, wenn man nicht nur reden, sondern aktiv werden will. Deshalb mache ich mit und würde mich freuen, wenn noch mehr Menschen dazu kommen.